Samstag, 3. Mai 2014

Aller Anfang ist bekanntlich schwer

Herzlich willkommen bei unserem Hausbau-Blog!


Nachdem nun mehrere Monate mit mehren schlechten Erfahrungen rund um das Bauen eines Hauses hinter uns liegen, sind wir nun endlich auf dem richtigen Weg.

Wir wollen hier in den nächsten Monaten festhalten, wie auf einer schönen grünen Wiese unser neues Zuhause mit vier Wänden und einem Dach entsteht.


Doch zunächst etwas zu der Geschichte hinter dem Projekt:

Irgendwann im letzten Jahr waren wir aus einer Laune heraus zu dem Entschluss gekommen, ein Haus bauen zu wollen. Am Anfang ist man überwältigt von dieser tollen Idee und möchte am liebsten direkt anfangen. Ein schönes Grundstück hatten wir auch schnell gefunden, in das wir sehr viel planerisches Ideengut und Zeit investiert haben. Wir haben mit Maklern gesprochen, die uns das Grundstück verkaufen wollten und mit Bauträgern, die mit tollen Ideen, günstigen Preisen und sehr interessanten mathematischen Fähigkeiten auftrumpften.

Ich mache es kurz: Das erste Grundstück wurde nicht gekauft, da es nicht verkauft werden konnte - so ein Notartermin kann sehr unterhaltsam sein - Klage läuft! Somit haben Immobilienmakler für mich ihr letztes Fünkchen an Respekt verloren (Es mag evtl. gute Makler geben, hab ich aber noch nie angetroffen).

Da wir einige Gewerke in Eigenleistung erstellen wollen, sind wir auf eine exakte und detaillierte Kostenaufstellung für das Bauvorhaben angewiesen. Bauträger schieden deshalb für uns aus, da deren Kostenaufstellung meist diffus ist und sie das Funkeln in den Augen bekommen, wenn man ein Gewerk heraus gerechnet haben möchte - die Werte sind so gering, dass es sich kaum lohnt es selbst zu machen, zudem steigen die Kosten exponentiell, wenn man eine Ausstattung über dem "Standard" wählt.

Wir wollen nun mit einem Architekten bauen, der eine Kalkulation nach vorgegeben Budget, mit zu erwartenden Ist-Kosten erstellt hat. Dies erscheint für uns die praktikabelste Lösung zu sein. Zudem können wir auf Änderungen schnell reagieren und evtl. während der Bauphase noch etwas ändern - das kann man bei einem Bauträger zwar auch, lässt dieser sich aber auch gut bezahlen.

Ein neues Grundstück haben wir, nachdem wir zwischenzeitlich auch nach gebrauchten Immobilien geschaut haben, nun auch wieder gefunden. Das war gar nicht so einfach, da wir hohe Ansprüche an das Grundstück hatten. Wir wollen nämlich nicht auf eine schöne Aussicht verzichten und gleichzeitig einen schönen Garten haben. Zudem sollte die Aussicht natürlich unverbaubar sein.

Es kann also losgehen….




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